Sevilla an einem Tag: ein Reiseführer, um das Beste aus Ihrem Besuch herauszuholen

Haben Sie nur einen Tag Zeit, um Sevilla zu besichtigen? Notieren Sie sich die Orte, die Sie unbedingt besuchen müssen - Sie werden nicht abreisen wollen, ohne so wichtige Orte wie die Kathedrale oder den Torre del Oro besucht zu haben!

Carmen Navarro

Carmen Navarro

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Sevilla an einem Tag: ein Reiseführer, um das Beste aus Ihrem Besuch herauszuholen

Blick auf Sevilla | ©Henrique Ferreira

Auch wenn ein Tag nicht für alles ausreicht, was es in Sevilla zu sehen und zu tun gibt, glauben Sie mir, es ist genug Zeit, um die Orte zu besuchen, die man unbedingt gesehen haben muss. Um Ihnen dabei zu helfen, habe ich eine Liste der Orte erstellt, die ich aufgrund ihres historischen, künstlerischen und kulturellen Wertes nicht verpassen möchte (und Sie sicher auch nicht).

Viele dieser Orte werden Ihnen sicherlich bekannt vorkommen, da sie über die Grenzen Sevillas hinaus berühmt sind: die Giralda, der Real Alcázar, der Torre del Oro, das Viertel Triana... Durch sie alle können Sie nicht nur etwas über die Ursprünge der Stadt erfahren, sondern auch ihre authentischsten Farben, ihren Geschmack und ihre Kunst entdecken.

Beginnen Sie den Tag mit einem Besuch der Kathedrale von Sevilla, dem großen gotischen Gotteshaus.

Die Kathedrale von Sevilla bei Nacht| ©Nathan Rupert
Die Kathedrale von Sevilla bei Nacht| ©Nathan Rupert

Ich will Ihnen nichts vormachen: Sobald Sie Sevilla betreten, werden Sie feststellen, dass die Stadt architektonisch eine der interessantesten Spaniens ist. Eines der wichtigsten Gebäude ist die Kathedrale von Sevilla, das größte gotische Gotteshaus der Welt. Bevor sie ein christliches Gotteshaus war, war sie natürlich eine Moschee.

Der Eintritt kostet ca. 11 €, obwohl es interessanter ist, die Kathedrale, die Giralda und den Alcázar von Sevilla zusammen zu besichtigen (ca. 45 €).

Die Kathedrale von Sevilla hat 10 Türen, aber es ist üblich, durch die Haupttür einzutreten: die Puerta de la Asunción. Im Inneren der Kathedrale können Sie in aller Ruhe das 400 m² große Hauptaltarbild und das Grab von Christoph Kolumbus besichtigen, der hier mit allen Ehren beigesetzt wurde.

Bevor Sie die Moschee verlassen, können Sie im schönen Patio de los Naranjos, einem der wenigen erhaltenen Elemente der alten Moschee, frische Luft schnappen. Sie können auch einen Spaziergang auf dem Dach der Kathedrale machen, um Sevilla von oben zu sehen, aber die Giralda ist ein viel besserer Aussichtspunkt.

Interessante Fakten

  • Wo: Avenida de la Constitución s/n
  • Preis: ca. 11 € (einschließlich Giralda)
  • Empfehlenswert: wenn Sie einen der größten religiösen Tempel der Welt von innen sehen möchten.

Buchen Sie Ihre Tickets für die Kathedrale und Giralda

Bevor Sie die Kathedrale verlassen, steigen Sie auf die Spitze der Giralda

Blick auf die Giralda vom Alcazar von Sevilla aus| ©Shadowgate
Blick auf die Giralda vom Alcazar von Sevilla aus| ©Shadowgate

Im Eintrittspreis für die Kathedrale (ca. 15 €) ist die Besteigung der Giralda inbegriffen, des christlichen Glockenturms, der einst das Minarett der Almohaden-Moschee war. Diese Mischung der Kulturen spiegelt sich auch in der Architektur wider: Der untere Teil des Turms ist almohadisch, der obere christlich.

Sie können König Alfons X. danken, dass es ihn noch gibt, denn im 10. Jahrhundert, als die Muslime besiegt wurden, wollten sie den Turm abreißen, damit er nicht christlich wird.

Er ist 101 Meter hoch, also stellen Sie sich auf einen etwas anstrengenden Aufstieg ein. Anstelle von Stufen müssen Sie jedoch 35 Rampen hinaufsteigen. Der Grund? Der Sultan musste mit seinem Pferd klettern können. Die Anstrengung wird sich lohnen, wenn Sie Sevilla mit all seinen Farben zu Ihren Füßen sehen.

Ich empfehle Ihnen, nicht nur die Giralda zu besteigen, sondern auch in der Umgebung zu bleiben, wenn es 12 Uhr mittags wird. Auf diese Weise können Sie die 24 Glocken hören, die die Gläubigen zum Gebet rufen.

Interessante Fakten

  • Wo: Avenida de la Constitución s/n
  • Preis: ca. 11 € (im Eintrittspreis für die Kathedrale enthalten).
  • Empfehlenswert: wenn Sie das Zentrum von Sevilla von oben sehen möchten.

Entdecken Sie das Palastleben im Real Alcázar von Sevilla

Eingang zum Alcázar von Sevilla| ©ArminFlickr
Eingang zum Alcázar von Sevilla| ©ArminFlickr

Um den Real Alcázar von Sevilla zu betreten, können Sie Ihr Ticket zusammen mit dem Eintritt für die Kathedrale und die Giralda (ca. 45 €) oder einzeln (ca. 13 €) kaufen. Dies ist auch deshalb sehr praktisch, weil die Eingänge zu den beiden Stätten direkt nebeneinander liegen, nur 1 Minute entfernt.

In jedem Fall sollten Sie sich auf eine Besichtigung einer der besterhaltenen Palastanlagen der Welt einstellen. Er wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, und das ist kein Wunder: In diesem Komplex treffen künstlerische Elemente aus der islamischen, der Mudéjar-, der gotischen, der Renaissance-, der Barock- und sogar der manieristischen Epoche aufeinander.

Wer den Alcázar von Sevilla besucht, wird sich des Multikulturalismus bewusst, der in der Stadt schon immer präsent war. Sie werden den Mudéjar-Palast von Pedro I. besichtigen, aber auch den gotischen Palast sowie die herrlichen Gärten mit ihren Springbrunnen, Teichen und Skulpturen.

Interessante Fakten

  • Wo: Patio de Banderas, s/n
  • Preis: etwa 15 €.
  • Empfehlenswert: Sie mögen Architektur und eine Mischung aus verschiedenen Dekorationsstilen.

Kaufen Sie Ihre Eintrittskarten für den Alcázar von Sevilla

Betreten Sie die dokumentarische Fundgrube des Archivs der Indios

Archiv der Indios| ©Anual
Archiv der Indios| ©Anual

Wenn Sie den Alcázar verlassen, müssen Sie nur eine Minute bis zum Archiv der Indias laufen, einem Ort, an dem alle Informationen über die spanischen Kolonien in Amerika und auf den Philippinen zentralisiert sind.

Sevilla war ein strategisch wichtiger Ort; über den Hafen des Guadalquivir gingen viele Schiffe ein und aus, so dass die Stadt voller Seeleute, Eroberer und einer Menge Unterlagen war.

Heute kann dieser Ort kostenlos besichtigt werden und ist eine Art Museum voller historischer Schätze, wie z. B. persönliche Tagebücher und handgeschriebene Texte von Christoph Kolumbus oder Hernán Cortés und anderen. Insgesamt gibt es schätzungsweise 43.000 Ordner mit etwa 80 Millionen Seiten und 8.000 Karten und Zeichnungen.

Interessante Fakten

  • Standort: Av. de la Constitución, s/n
  • Preis: kostenloser Zugang
  • Empfohlen für: Geschichtsinteressierte

Machen Sie eine Mittagspause und schlendern Sie durch den María-Luisa-Park, die Lunge von Sevilla

María-Luisa-Park im Herbst| ©federico.relimpio
María-Luisa-Park im Herbst| ©federico.relimpio

Das Archivo de Indias liegt ganz in der Nähe (nur 15 Minuten Fußweg) des Parque de María Luisa, ein idealer Ort für ein Picknick, einen Spaziergang oder eine Fahrradtour durch Sevilla.

Vor vielen Jahren war dies nicht möglich, da der Park in Privatbesitz war und zum Palacio de San Telmo (dem ehemaligen Priesterseminar der Stadt) gehörte. Zum Glück ist er heute ein öffentlicher Park, in dem man Denkmäler und historische Gebäude, aber auch viel Vegetation findet.

Beieinem Spaziergang durch den Parque de María Luisa muss man in Kauf nehmen, sich zu verirren, obwohl das auch kein schlechter Plan ist. Neben den verschiedenen Baumarten gibt es viele Teiche und sogar einen kleinen künstlichen Berg (den Gurugú), auf den man klettern kann, um sich zu entspannen.

Das gesamte Landschaftsprojekt wurde vor weniger als einem Jahrhundert anlässlich der Weltausstellung von 1929 durchgeführt. Dabei wurde der etwas vernachlässigte Park mit Pflanzen bepflanzt, viele der heutigen Springbrunnen wurden gebaut und der Park wurde in drei Hauptachsen oder Alleen neu geordnet.

Interessante Fakten

  • Wo: Er bildet ein eigenes Viertel im südlichen Stadtteil von Sevilla.
  • Preis: kostenlos und frei zugänglich
  • Empfohlen für: ein Picknick oder einen Spaziergang in der Natur

Machen Sie eine Pause auf der Plaza de España, bevor Sie Ihren Tag fortsetzen.

Plaza de España| ©Ilnur Kalimullin
Plaza de España| ©Ilnur Kalimullin

Auch wenn es andere Plätze in Sevilla gibt, die mehr Geschichte haben, weil sie schon seit den Anfängen der Stadt existieren, ist der Plaza de España im Parque de María Luisa einer der bekanntesten.

Sie wurde für die Expo von 1929 entworfen und gebaut und hat daher einen modernen Charakter. Auffallend sind jedoch die 48 Bänke, die mit Kacheln verziert sind, die die Geschichte Spaniens und seiner Provinzen erzählen.

Neben den Bänken, die zu einem Symbol der Stadt und des Landes geworden sind, sollten Sie auch einen Blick auf die beiden Türme an den beiden Enden des Gebäudes werfen, das den Platz beherrscht. Sie sind im Barockstil erbaut und mit einer Höhe von jeweils mehr als 70 Metern gewaltig.

Ein weiteres bemerkenswertes Element ist der 500 Meter lange Kanal, der den Platz durchquert und auf dem kleine Boote verkehren.

Interessante Fakten

  • Wo: im Park María Luisa.
  • Preis: freier Eintritt
  • Empfehlenswert: Sie möchten sich in einem symbolträchtigen Teil der Stadt eine Weile niederlassen und entspannen.

Blick über Sevilla und den Guadalquivir vom Torre del Oro (Goldener Turm)

Der Torre del Oro wird vom Wasser des Guadalquivir umspült.| ©Santiago Lacarta
Der Torre del Oro wird vom Wasser des Guadalquivir umspült.| ©Santiago Lacarta

Ein 20-minütiger Spaziergang am Ufer des Guadalquivir von der Plaza de España entfernt befindet sich ein weiteres Wahrzeichen Sevillas: der Torre del Oro(Goldener Turm).

Dieses alte Verteidigungsbauwerk (daher seine Lage neben dem Hafen des Guadalquivir) wurde zu einem der besten Aussichtspunkte der Stadt umgebaut (und beherbergt auch das Marinemuseum). Der Eintritt und der Aufstieg auf die 30 Meter hohe Spitze kosten etwa 3 €.

Obwohl dieser Turm zum Schutz Sevillas errichtet wurde, gibt es Legenden, die besagen, dass der König hier auch seine Mätressen entführte.

Unabhängig davon, ob Sie diese Geschichte glauben oder nicht, können Sie ihn heute besichtigen, um von seiner Terrasse aus einen unglaublichen Panoramablick zu genießen und die Sammlung des Schifffahrtsmuseums zu besichtigen, in der die Bedeutung des Flusses und der Schifffahrt für die Stadt erläutert wird.

Interessante Fakten

  • Wo: am Paseo de Cristóbal Colón, s/n, am Ufer des Guadalquivir.
  • Preis: etwa 3 €.
  • Empfehlenswert: Von der Terrasse aus können Sie den Guadalquivir und Sevilla bewundern.

Spazieren Sie den Paseo de Cristóbal Colón entlang bis zur Puente de Triana und sehen Sie die beiden Sevillas

Triana-Brücke| ©Daniel GB
Triana-Brücke| ©Daniel GB

Wir lassen den Torre del Oro hinter uns und gehen weiter auf dem Paseo de Cristóbal Colón (dem Ufer des Guadalquivir) bis zur Puente de Triana, auch Puente de Isabel II genannt, der ältesten Brücke Sevillas.

Sie wurde 1852 erbaut, davor gab es nur eine provisorische, instabile Brücke. Ihr Bau war wichtig, weil sie die beiden Sevillas, die zuvor durch den Fluss getrennt waren, miteinander verband.

Obwohl es heute mehr Brücken über den Fluss gibt, ist diese Brücke immer noch die beliebteste und von den Sevillanern bevorzugte gewesen. Irgendwie ist sie zu einem Symbol der Vereinigung geworden, die Sevilla zu einer Einheit gemacht hat.

Wenn Sie die Brücke überqueren, stellen Sie sich in die Mitte und schauen Sie in beide Richtungen. Sie werden einen herrlichen Blick auf die Stadt haben, sowohl auf das historische Zentrum (wo Sie herkommen) als auch auf das Viertel Triana (Ihr nächstes Ziel).

Interessante Fakten

  • Wo: Beginnt an der Kreuzung von Paseo de Cristóbal Colón und Calle Arjona.
  • Preis: kostenlos und frei zugänglich
  • Empfehlenswert: wenn Sie die beiden Sevillas und ihre Entstehung kennenlernen möchten.

Erleben Sie das authentischste Sevilla im Viertel Triana

Triana-Viertel| ©Lorena a.k.a. Loretahur
Triana-Viertel| ©Lorena a.k.a. Loretahur

Müsste ich eine Liste der besten Viertel Sevillas erstellen, würde das Viertel Triana an erster Stelle stehen.

Wenn man den Fluss Guadalquivir auf der gleichnamigen Brücke überquert, gelangt man in dieses künstlerische Viertel der Stadt. Seine Geschichte reicht bis in die Römerzeit zurück, denn hier siedelten sich die Legionäre an, und seine Kultur ist eng mit dem Fluss verbunden.

Es gibt viel zu sehen in Sevillas Triana-Viertel, aber ich empfehle Ihnen, durch die Straßen zu schlendern und die Orte aufzusuchen, die dieses Viertel so besonders machen, wie die Calle Betis mit ihren bunten Häusern oder die Capilla del Carmen.

Der künstlerische Reichtum des Viertels ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass viele Sänger und Tänzer hier geboren wurden, aber auch auf seine lebendige Atmosphäre.

Triana ist auch ein guter Ort zum Essen, entweder auf dem Markt, wo Sie Stände mit typischen Gerichten oder frischen Produkten finden, oder auf einer der besten Tapas-Touren in Sevilla, denn hier gibt es traditionelle Tavernen, in denen der Geschmack authentisch ist.

Interessante Fakten

  • Wo: in einem Viertel am rechten Ufer des Guadalquivir.
  • Preis: freier Eintritt
  • Empfohlen, wenn: Sie das authentische Sevilla entdecken möchten.

Buchen Sie eine Tapas-Tour durch Sevilla

Beenden Sie Ihren Tag mit Musik, Tanz und Kunst in einem Flamenco-Tablao

Flamenco-Show| ©Elliott Brown
Flamenco-Show| ©Elliott Brown

Wenn es einen Ort gibt, an dem man Flamenco erleben kann, dann ist es das Viertel Triana. Der auch als cante jondo bezeichnete Flamenco ist viel mehr als nur Live-Musik; auf den Tablaos gibt es viel Emotion und Gefühl, etwas, das Sie bemerken werden, wenn Sie eine Flamenco-Show in Sevilla besuchen (ca. 20 €).

Sevilla ist auch einer der Orte, an denen der Flamenco geboren wurde; anfangs war er eine kleine Zusammenkunft von Familie und Freunden, aber im Laufe der Jahre wurde er zu einem ziemlichen Spektakel und fand seinen Weg in die Theater. Dennoch hat er immer versucht, seinen intimen Charakter zu bewahren.

Heutzutage beeindruckt der Flamenco weiterhin jeden, der in einen Tablao geht. Wenn Sie jedoch mehr über seine Geschichte erfahren möchten, empfehle ich Ihnen einen Besuch des Flamenco-Tanzmuseums von Sevilla (Eintritt ca. 10 €), wo interaktive Ausstellungen die Vergangenheit und Gegenwart des Flamencos veranschaulichen.

Interessante Fakten

  • Wo: an verschiedenen Orten in Sevilla (hauptsächlich im Viertel Triana)
  • Preis: etwa 20 €.
  • Empfehlenswert für: Flamenco-Liebhaber, die ihn aus nächster Nähe erleben möchten.

Tickets für eine Flamenco-Show in Sevilla kaufen

Der Touristenbus: die beste Art, sich tagsüber in Sevilla zu bewegen

Touristenbus Sevilla| ©Elliott Brown
Touristenbus Sevilla| ©Elliott Brown

Im Allgemeinen kann man sagen, dass Sevilla eine Stadt ist, die man gut zu Fuß erkunden kann. Wenn Sie jedoch nur einen Tag bleiben, möchten Sie vielleicht von einem Ort zum anderen gelangen und nicht zu viel Zeit verlieren. Die Lösung? Nehmen Sie einen Touristenbus in Sevilla. Sie sind eine bequeme Alternative und halten im Gegensatz zu den öffentlichen Verkehrsmitteln nur an wichtigen Orten.

Der Preis für einen Tag beträgt etwa 23 € und alle Transfers sind inbegriffen. Mit anderen Worten: Sie können einsteigen, wo immer Sie wollen, und an jeder Sehenswürdigkeit aussteigen.

Etwa alle halbe Stunde fährt ein neuer Bus, so dass Sie problemlos zu Sehenswürdigkeiten wie der Plaza de España oder dem Torre del Oro gelangen können. Die Busse enthalten auch einen Reiseführer, der Ihnen hilft, mehr über die Sehenswürdigkeiten zu erfahren.

Ein Tag in Sevilla kann sehr lang sein, also planen Sie Ihren Tag gut und besuchen Sie alle Orte, die Sie unbedingt sehen müssen.