Die besten Aktivitäten in Zürich

Sie ist die einzige Metropole der Schweiz und die dynamischste und kosmopolitischste Stadt des Landes. Vergessen Sie vorgefasste Meinungen, Zürich wird Sie überraschen.

Matteo Gramegna

Matteo Gramegna

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Die besten Aktivitäten in Zürich

Blick auf Zürich | © Henrique Ferreira

Sie haben einen Flug in die Finanzmetropole der Schweiz gebucht? Gut gemacht! Diese Ecke der Schweizerischen Eidgenossenschaft ist die Heimat mittelalterlicher Gebäude, großer Banken, historischer Chocolatiers und üppiger Natur.

Lesen Sie weiter, um herauszufinden, was Sie in Zürich, der überraschendsten Stadt der Schweiz, sehen und tun können. Sie werden es nicht bereuen!

1. Beginnen Sie Ihre Tour in der Altstadt

Altstadt| © Tomek Baginski
Altstadt| © Tomek Baginski

Das mittelalterliche Herz der Stadt heißt Altstadt und befindet sich an einem privilegierten Ort: Es folgt dem letzten Abschnitt des Flusses Limago, bis dieser in den Zürichsee mündet. Die berühmtesten Plätze und Denkmäler sind in diesem Viertel konzentriert:

Sehen Sie sich die Ausstellungen im Cabaret Voltaire an

Wussten Sie, dass der Dadaismus in Zürich geboren wurde? Im Jahr 1916, als der Erste Weltkrieg tobte, fanden Intellektuelle und Künstler Zuflucht in der Schweizer Stadt.

Ihr Treffpunkt war das Cabaret Voltaire, das die Geburtsstunde dieser Bewegung war, die den Krieg und die bürgerliche Gesellschaft verabscheute und das Chaos, die Spontaneität und das Irrationale verherrlichte.

Heute ist es ein Ausstellungsraum mit einer angeschlossenen Bar. Auf der offiziellen Website finden Sie alle Informationen zu den aktuellen Angeboten.

Spaziergang durch den Lindenhof

Der älteste Teil der Stadt. Er wurde als keltische Siedlung gegründet, beherbergte in der Römerzeit eine Festung und wurde später zur offiziellen Residenz von Ludwig dem Germanen, dem Enkel des berühmteren Karls des Großen. Sie liegt auf einer Anhöhe und von ihren Straßen aus kann man den Fluss Limago und die Altstadt sehen.

Hier befinden sich das Rathaus, zwei wichtige Kirchen - die Peterskirche und das Fraumünster, das für die Glasfenster von Chagall bekannt ist - und die Fußgängerzone Augustinergasse.

Wenn Sie auf der Suche nach einer Unterkunft sind, ist diese Gegend sehr empfehlenswert und beherbergt auch eine Reihe von Restaurants, in denen Sie sich während Ihrer Zürich-Tour entspannen können.

Eintritt ins Grossmünster

Über den Dächern des Stadtzentrums ragt eine schlichte Kirche in den Himmel. Erkennbar ist sie an den beiden parallelen neugotischen Türmen, die im 18. Jahrhundert angefügt wurden. Jahrhundert hinzugefügt wurden. Sie spielte eine Schlüsselrolle bei der Herausbildung der schweizerischen nationalen Identität und der protestantischen Reformation.

Wenn Sie die Kirche besichtigen möchten, müssen Sie etwa 5 CHF (etwas mehr als 5 Euro) bezahlen und können dies jeden Tag von 10 bis 18 Uhr tun (außer sonntags, da ist die Öffnungszeit 12.30 bis 18 Uhr). Hauptattraktionen sind die romanische Krypta, die Glasfenster und die Bronzetüren von Otto Münch.

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2. Schlendern Sie gemütlich die Bahnhofstrasse entlang

Bahnhofstrasse| ©Daniel Lobo
Bahnhofstrasse| ©Daniel Lobo

Sie ist die wichtigste Strasse der Stadt und beherbergt die prestigeträchtigsten Markengeschäfte. Sie beginnt vor dem Hauptbahnhof, überquert den schönen Paradeplatz und endet am Seeufer. Ich empfehle Ihnen, sich etwas Zeit zu nehmen, um in die Schaufenster zu schauen und ein paar Andenken an Ihren Urlaub zu kaufen.

Wenn Sie mit Kindern nach Zürich reisen (oder ihnen ein Geschenk kaufen wollen), empfehle ich Ihnen einen Halt bei Franz Carl Weber, einem der ältesten Spielzeuggeschäfte der Welt. Hier finden Sie Zinnsoldaten, Holzpferde, Eisenbahnen und modernes Spielzeug.

3. Aufstieg auf den Gipfel des Uetlibergs

Aussichtspunkt Uetliberg| © photosforyou
Aussichtspunkt Uetliberg| © photosforyou

Bei klarem Wetter hat man vom Uetliberg aus die beste Aussicht auf Zürich. Der Berg überblickt die Stadt aus einer Höhe von 871 Metern und ist leicht mit der Bahn erreichbar.

Die Linie S10 verbindet den Hauptbahnhof mit der Station Uetliberg. Von dort aus sind es nur wenige Gehminuten bis zum Aussichtspunkt.

In der Gegend gibt es einen Weg, der sich lohnt: der Pfad der Planeten. Er ist in etwa zwei Stunden zu bewältigen, eignet sich für die ganze Familie und jede Etappe ist einem Planeten des Sonnensystems gewidmet. Wenn Sie sich 3 Tage in Zürich aufhalten, empfehle ich Ihnen, einen davon dieser Aktivität zu widmen.

4. Besuchen Sie das Landesmuseum

Landesmuseum| © Roland zh
Landesmuseum| © Roland zh

Das Landesmuseum ist das nationale Museum der Schweiz und dokumentiert die Kulturgeschichte des Landes von der Urzeit bis zur Gegenwart. Es ist leicht zu erkennen, da es in zwei sehr unterschiedlichen Gebäuden untergebracht ist: einem märchenhaften Palast und einem futuristischen Betonbau.

Die Dauerausstellung im ersten Stock veranschaulicht die Geschichte Zürichs und kann kostenlos besichtigt werden.

Für den Zugang zum Rest der Sammlung muss man etwa 10 Schweizer Franken (ca. 10 €) bezahlen. Das Museum ist von 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet, außer donnerstags, da schließt es um 19:00 Uhr.

Wenn Sie Interesse haben, finden Sie alle notwendigen Informationen auf der offiziellen Website des Museums.

5. Genießen Sie den See

Das Wasser geniessen am Mythenquai| © Julia Hottingen
Das Wasser geniessen am Mythenquai| © Julia Hottingen

Zürich wäre nicht dasselbe ohne seinen Spiegel aus Wasser. Einst war er wichtig für den Handel mit anderen Schweizer Regionen, heute ist er ein beliebtes Ziel für Outdoor-Aktivitäten, den Besuch der Dörfer an seinen Ufern oder einfach nur für ein Sonnenbad - es gibt tausend Möglichkeiten, ihn zu erleben!

Mieten Sie ein Fahrrad

Für erfahrene Radfahrer gibt es eine 90 Kilometer lange Route, die in Zürich beginnt und in Rapperswil, einem schönen Dorf im Kanton St. Gallen, endet. Sie heißt Herzroute und ist als Route 99 ausgeschildert. Um ein Fahrrad zu mieten, empfehle ich Rent a Bike und Bcyclet.

An den Stränden liegen

Die Schweiz ist ein Binnenland, aber das bedeutet nicht, dass es keine Strände mehr gibt - ganz im Gegenteil! Im Sommer füllt sich der See mit Badegästen, die sich abkühlen und dabei den Blick auf die Alpen schweifen lassen. In Zürich lohnt sich ein Besuch am Mythenquai, dem einzigen Seeufer mit einem Paddleboard-Automaten.

Neben Sand und Gras gibt es hier auch Trampoline in verschiedenen Höhen, Tischtennisplatten und ein Restaurant. Dieser Bereich wird vor allem von Familien besucht und ist mit der Straßenbahnlinie 7 (bis zur Haltestelle Brunaustrasse) zu erreichen. Dies ist nur einer von mehr als 20 Stränden in der Stadt.

Probieren Sie die lokalen Weine

Obwohl es viele nicht wissen, ist Zürich von Weingütern umgeben. An den Ufern des Sees wachsen üppig Trauben und es werden hervorragende Flaschen Riesling, Pinot Noir und Räuschling hergestellt.

Für einen etwas anderen Tag in der Natur empfehle ich einen Besuch der Weingüter Bachmann oder Höcklistein. Eine weitere gute Möglichkeit ist eine Tuk-Tuk-Tour, bei der Sie lernen, wie man Wein mit Schweizer Schokolade kombiniert.

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Schweben Sie in einem Heißluftballon über das Wasser

Eine einzigartige Möglichkeit, den See und die umliegende Landschaft zu bewundern, ist eine Fahrt im Heißluftballon. Die Flüge starten nicht von Zürich aus, sondern von nahe gelegenen, leicht zugänglichen Orten, und die Tour dauert etwa zwei Stunden.

Auch aus der Luft ist dies vielleicht die unterhaltsamste Art, die Schweiz von Zürich aus zu entdecken. Weitere Informationen zu den Tarifen und Details finden Sie auf der offiziellen Website der Agentur Swissraft.

6. Probieren Sie die lokale Küche

Raclette| © Hans
Raclette| © Hans

Es ist sicherlich nicht die berühmteste Küche des alten Kontinents, aber das heißt nicht, dass sie nicht einen Versuch wert ist. Neben ausgezeichneten Käsesorten und Schokolade hat die Schweizer Küche viel zu bieten:

  • Birchermüesli, ein reichhaltiges und doch gesundes Frühstück. Es ist eine Mischung aus Haferflocken, Milch, Joghurt, Mandeln und frischen Früchten. Erfunden wurde es in der gleichen Stadt vom Ernährungswissenschaftler Max Oskar Bircher-Benner.
  • Tirggel, ein typisches Honiggebäck mit Ingwer, Anis, Koriander und Rosenwasser. Sie sind an ihren Verzierungen zu erkennen, die oft Elemente der Schweizer Kultur oder der Stadt Zürich darstellen.
  • Malakoffs, ein blätterteigförmiger Käse aus dem Kanton Waadt. Der Legende nach wurde er erstmals für Schweizer Söldner zubereitet, die im 19. Jahrhundert von der Belagerung von Sewastopol zurückkehrten.
  • Röschti, ein schmackhaftes Omelett mit grob geriebenen, in Butter angebratenen Kartoffeln, Speck und Zwiebeln. Es ist das klassische Schweizer Frühstück, perfekt, um den winterlichen Temperaturen zu trotzen. In Zürich empfehle ich Ihnen, es im Johanniter (Niederdorfstrasse 70) und im Zeughauskeller (Bahnhofstrasse 28A) zu probieren.
  • Älplermagronen, gratinierte Makkaroni mit Kartoffeln, Rahm, Käse und Zwiebeln. Meist mit einer Beilage aus Apfelkompott, Speck und Röstzwiebeln serviert.
  • Raclette, geschmolzener Käse, serviert mit "Gschwellti" (Salzkartoffeln), Essiggurken und Senf. Die wichtigsten Käsesorten, die für die Zubereitung dieses Rezepts verwendet werden, sind Appenzeller, Gruyere und Emmentaler.
  • Wiedikerli, die lokalen Langwürste. Wenn Sie in einem gemieteten Haus wohnen, empfehle ich, sie in der historischen Metzgerei Keller (Manessestrasse 88) zu kaufen.
  • Zopf, das wohl berühmteste Schweizer Brot. Es hat eine typische Zopfform und eine weiche Textur durch die Mischung aus Butter und Milch.
  • Zürcher Geschnetzeltes, Eintopf nach Zürcher Art. In Streifen geschnitten es und mit Mehl bestreutes Kalbfleisch wird zusammen mit Pilzen, Rahm und Weißwein gekocht. Das Ergebnis ist sehr schmackhaft. Zu den besten Restaurants der Stadt gehören die Kronenhalle (Rämistrasse 4) und Rosaly's (Freieckgasse 7).

7. Erkunden Sie Zürich-West

Zürich Viadukt| © Claudio Schwarz
Zürich Viadukt| © Claudio Schwarz

Die Wirtschaftsmetropole des Landes birgt eine trendige, alternative Seele. Von einem unattraktiven Industriegebiet hat sich Zürich-West zu einem Magneten für Designerboutiquen, Wandmalereien, urbane Gärten, originelle Restaurants und sogar einen Containerturm, den Freitag Tower, entwickelt.

Weitere Sehenswürdigkeiten sind der Viadukt - ein Eisenbahnviadukt, auf dem sich zahlreiche Geschäfte befinden - und die Markthalle, ein überdachter Markt, auf dem Bauern und Viehzüchter ihre Produkte anbieten. Vom Stadtzentrum aus ist die Markthalle leicht zu erreichen: Nehmen Sie die Straßenbahnlinie 4 und steigen Sie an der Haltestelle Schiffbau aus.

8. Probieren Sie die beste Schokolade

Teuscher in Zürich| ©Fred Romero
Teuscher in Zürich| ©Fred Romero

Die Schweiz und Schokolade sind ein unzertrennliches Duo. Wenn das Land auch einen Teil seines Ruhmes der Kakaoproduktion verdankt, so geht doch ein Großteil des Ruhmes auf das Konto von Zürich. Die berühmte Marke Lindt wurde 1899 in Zürich geboren, als sich die Unternehmer Rudolf Sprüngli-Amman und Rodolphe Lindt zusammentaten, um das Unternehmen Lindt & Sprüngli zu gründen.

Lindt Home of Chocolate, ein großes Museum, das der Schweizer Marke gewidmet ist, befindet sich einige Kilometer außerhalb der Stadt, im Dorf Kilchberg. Ohne Zürich zu verlassen, können Sie die beste Schokolade finden bei:

  • Teuscher, berühmt für seine Pralinen und Champagner-Truffes, ein Herz aus Schlagsahne und Dom Pérignon, umhüllt von einer dunklen Schokoladen-Ganache (Bahnhofstrasse 46).
  • Vollenweider, bekannt für seine traditionellen Rezepte, die nach einer präzisen handwerklichen Methode hergestellt werden (Theaterstrasse 1)
  • Confiserie Honold, hier können Sie nicht nur Trüffel und Pralinen probieren, sondern auch im angeschlossenen Café etwas Warmes dazu essen. Ich empfehle Ihnen auch, das Mandelgebäck Pain de Gênes (Rennweg 53) zu probieren.

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9. Besuchen Sie den Pavillon Le Corbusier

Pavillon Le Corbusier| © Museum für Gestaltung
Pavillon Le Corbusier| © Museum für Gestaltung

Das neueste Werk des schweizerisch-französischen Architekten liegt am Ufer des Zürichsees. Die Konstruktion aus Glas und Stahl wurde als idealer Ausstellungsraum konzipiert und erinnert vage an ein Boot. Die Arbeiten begannen 1964 und wurden 1967, drei Jahre nach dem Tod von Le Corbusier, abgeschlossen.

Es kann jeden Tag in der Woche von 12:00 bis 18:00 Uhr besichtigt werden (außer donnerstags, da ist es von 12:00 bis 20:00 Uhr geöffnet). Der Eintritt kostet etwa 12 Schweizer Franken. Um herauszufinden, welche Ausstellungen im Inneren untergebracht sind, empfehle ich Ihnen, die offizielle Website zu besuchen.

10. Bewundern Sie die Alpen vom Zug aus

Wengernalpbahn| © Andrew Bossi
Wengernalpbahn| © Andrew Bossi

Die Wirtschaftsmetropole der Schweiz ist nicht nur von einem schönen See, sondern auch von Bergen umgeben. Ein organisierter Ausflug in die Alpen von Zürich aus ist die beste Möglichkeit, die Alpenlandschaft zu genießen , ohne auf den Komfort einer Zugfahrt verzichten zu müssen.

Von Zürich aus führen die beliebtesten Touren zu diesen Zielen:

  • Jungfraujoch, ein Bergpass, auf dem sich der höchstgelegene Bahnhof Europas befindet (3.454 Meter über dem Meeresspiegel). Es gibt auch eine Aussichtsterrasse mit Blick auf die nahe Bergkette und den Aletschgletscher.
  • Berner Dörfer, Bilderbuchlandschaften mit grünen Wiesen, weidenden Kühen und Stein- und Holzhütten im Schatten hoher Gipfel. Sie fahren mit der berühmten Wengernalp-Zahnradbahn.

Die meisten dieser Routen beinhalten auch eine Busfahrt. Weitere Informationen finden Sie in unserem Beitrag über die besten Panoramazüge ab Zürich.

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11. Machen Sie einen Ausflug zum Rheinfall

Neben den berühmten Alpen ist der Rheinfall, der größte Wasserfall Europas, ein weiterer beeindruckender Ort, den Sie auf Ihrer Reise nach Zürich besuchen sollten. Mit einer Höhe von über 23 Metern und einer Breite von 150 Metern ist dieses Naturschauspiel ein wahres Spektakel für die Sinne und liegt nur 50 Kilometer von der Schweizer Hauptstadt entfernt.

Am besten nehmen Sie an einer organisierten Tour teil, die teilweise mit einem Besuch des Schwarzwaldes oder der mittelalterlichen Stadt Schaffhausen verbunden wird. Wenn Sie auf jeden Fall mehr über eine Reise zu diesem Ort erfahren möchten, finden Sie hier unseren Beitrag über den Besuch des Rheinfalls von Zürich aus.

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Wann ist die beste Zeit für einen Besuch in Zürich?

Weihnachtsmarkt| © martin_vmorris
Weihnachtsmarkt| © martin_vmorris

Das Klima in Zürich ist kontinental-alpin: Es zeichnet sich durch kalte Winter und milde Sommer aus, während die Jahreszeiten dazwischen eher unbeständig sind. Wenn Sie auf der Suche nach gutem Wetter sind und sich für Aktivitäten im Freien interessieren, empfehle ich Ihnen, Zürich im Sommer zu besuchen.

Dann können Sie nicht nur die Strände genießen und die Stadt freier erkunden, sondern auch an großen Veranstaltungen teilnehmen. Im Juni findet das Blues 'n Jazz Festival statt und im August die Street Parade, die größte Techno-Party der Welt.

Lohnt es sich, im Winter nach Zürich zu fahren?

Das hängt von Ihren Vorlieben und Hobbys ab, aber eines ist sicher: Während der Weihnachtszeit ist das Wetter unschlagbar. Der Schnee bedeckt die Stadt mit einer dünnen weißen Schicht, und die Einheimischen strömen in die Cafés, um eine Tasse heiße Schokolade (heisse schoggi auf Schweizerdeutsch) zu trinken.

Auch die klassischen Weihnachtsmärkte mit Glühwein, Kunsthandwerk und regionalen Speisen sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Sie finden sie am Hauptbahnhof (Christkindlimarkt), auf dem Sechseläutenplatz direkt vor dem Opernhaus (Wienachtsdorf) und in der Altstadt (Münsterhof, Dörfli und Werdmühleplatz).

Sind Sie ein Wintersportler? Dann ist Zürich das ideale Reiseziel für Sie. Die folgenden Skigebiete sind mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in weniger als zwei Stunden zu erreichen:

  • Flumserberg, 65 Pistenkilometer mit aussergewöhnlichem Panoramablick auf die Churfirsten- und Spitzmeilenkette. Von Zürich aus nehmen Sie einfach die S2 und steigen in Unterterzen aus. Von dort aus nehmen Sie einfach die Seilbahn nach
  • Mythen, dem Ziel für alle Geschmäcker. Neben Alpin- und Langlaufskifahren kann man hier auch Schlitten mieten, Schneeschuhwandern oder einfach nur ein Sonnenbad auf dem Liegestuhl nehmen. Die Anreise erfolgt mit dem IR46 bis Schwyz und dann mit dem Bus 503 ab Schwyz Bahnhof (zwei Gehminuten vom Bahnhof entfernt) bis zur Rickenbachstrasse 163, wo sich die Standseilbahn
  • Sattel-Hochstuckli, das Skigebiet für die ganze Familie. In diesem Fall ist es am besten, ein Auto zu mieten. Die Fahrt dauert etwa 45 Minuten.

Für weitere Ideen empfehle ich Ihnen, den Beitrag mit den 10 besten Aktivitäten in Zürich im Winter zu lesen.