27 März
Fr
•21:00
Lusail Stadium • Doha
15 Juni
Mo
•12:00
Mercedes-Benz Stadium • Atlanta
21 Juni
So
•12:00
Mercedes-Benz Stadium • Atlanta
26 Juni
Fr
•18:00
Estadio Akron • Zapopan
17 Juni
Mi
•20:00
Estadio Azteca • Mexiko Stadt
23 Juni
Di
•12:00
NRG Stadium • Houston
27 Juni
Sa
•19:30
Mercedes-Benz Stadium • Atlanta
Seit dem Titelgewinn 2010 und dem Sprung auf den ersten Platz der FIFA-Weltrangliste reist die iberische Auswahl Spaniens gefestigt zur WM 2026, treu ihrem Ballbesitz- und Kombinationsfußball, nun mit noch mehr Vertikalität im letzten Drittel. Auf der anderen Seite wartet Usbekistan, die White Wolves, WM-Debütant nach zahlreichen knapp verpassten Qualifikationen und abgehärtet in den Schlachten des anspruchsvollen asiatischen Fußballs. Es zeichnet sich ein Duell zwischen Hierarchie und unbändigem Hunger ab: La Roja will mit Technik und dauerhafter Ballzirkulation dominieren, während der zentralasiatische Block seine defensive Stabilität und schnellen Umschaltmomente in Zählbares ummünzen möchte. In einer Gruppenphase, in der jeder Punkt über das Weiterkommen entscheiden kann, bleibt in diesem Match kein Raum für Nachlässigkeiten oder Konzentrationsfehler.
Seit dem ersten Stern 2010 spricht die WM-Bilanz klar für die Spanier: damals Weltmeister, seither Stammgast in den entscheidenden Runden und zuletzt in Katar 2022 erst im Elfmeterschießen gegen Marokko ausgeschieden. Heute liegt das Kommando bei Rodri, Taktgeber und Abräumer im Mittelfeld, flankiert vom Talent von Pedri und der explosiven Unberechenbarkeit von Lamine Yamal, längst eine Referenzfigur auf dem Kontinent. Auf der Gegenseite bestreitet Usbekistan seine erste WM-Endrunde überhaupt, nachdem das Team Jahre der Enttäuschungen hinter sich gelassen hat, und setzt dabei auf den Torinstinkt von Eldor Shomurodov. Auf der Tribüne dabei zu sein, heißt, die Geburtsstunde eines Duells mit dem Potenzial zum neuen Klassiker zu erleben – zwischen einer etablierten Supermacht und einem furchtlosen Herausforderer.